"das Garden,

50 Jahre Liebe in Form eines Gartens"

© 2014 Maurizio Corraini s.r.l.
Editiert von: Paolo Polettini
Übersetzungen: Kerstin Schürle-Finco

Auf den folgenden Seiten finden Sie Auszüge aus dem Buch „das Garden, 50 Jahre Liebe in Form eines Gartens“. Dieses Buch ist im Jahr 2014 zum fünfzigsten Jahrestag unseres Hauses erschienen.

Das Buch wurde von Paolo geschrieben und beginnt mit den Geschichten von Aldo, Luca, Clara und Stefano. Paolo möchte eine Geschichte erzählen, die die Erfahrung und Leidenschaft widerspiegeln soll, die uns seit 1964 Jahr für Jahr dazu antreibt, diese Reise fortzusetzen…

Diejenigen, die schon unsere Gäste waren, haben es sicherlich schon gespürt. Allen anderen, die wir gerne in Zukunft als unsere Gäste begrüßen, hoffen wir vermitteln zu können, was für uns „das Garden“ ist.

Gute Lektüre.

"das Garden,

50 Jahre Liebe in Form eines Gartens"

© 2014 Maurizio Corraini s.r.l.
Editiert von: Paolo Polettini
Übersetzungen: Kerstin Schürle-Finco

Auf den folgenden Seiten finden Sie Auszüge aus dem Buch „das Garden, 50 Jahre Liebe in Form eines Gartens“. Dieses Buch ist im Jahr 2014 zum fünfzigsten Jahrestag unseres Hauses erschienen.

Das Buch wurde von Paolo geschrieben und beginnt mit den Geschichten von Aldo, Luca, Clara und Stefano. Paolo möchte eine Geschichte erzählen, die die Erfahrung und Leidenschaft widerspiegeln soll, die uns seit 1964 Jahr für Jahr dazu antreibt, diese Reise fortzusetzen…

Diejenigen, die schon unsere Gäste waren, haben es sicherlich schon gespürt. Allen anderen, die wir gerne in Zukunft als unsere Gäste begrüßen, hoffen wir vermitteln zu können, was für uns „das Garden“ ist.

Gute Lektüre.

 

Das Garden ist ein Hotel, das sozusagen aus den Bergen kam.

In Etappen ist es am Ufer von San Felice del Benaco angekommen. Gegenüber von Salò gelegen, schaut es fast herausfordernd auf diesen Arm des Gardasees, der sich hier weit in das Land hineingedrängt hat.

Das Garden ist die Geschichte von drei Generationen. Eine besondere und auch lustige Geschichte, bei der ein Mann aus den Bergen und seine Frau eine Heimstatt der Gastfreundlichkeit am Ufer eines See aufbauen, in dem sie jedoch niemals gebadet haben. Im Garden spiegelt sich auch ein wenig die Geschichte des Gardasees in jenen Jahrzehnten wieder, ebenso wie die Eingebungen einer netten Familie, die einen Ort für Gefühle sowie warmherzige und ehrliche Beziehungen schaffen wollte. Es ist aber auch das Beispiel für ein Unternehmen, in dem die Bilanz nicht nur aus Einnahmen und Ausgaben besteht, sondern auch die Zuneigung, die Anerkennung und die Zufriedenheit seiner Gäste zu Buche schlagen.

Und dahinter steht im Garden eine Familie, die zusammenhält, sich die Aufgaben teilt und für die Fortführung der Traditionen im italienischen Stil der Großfamilie steht.

Und auch die Lust auf die Zukunft ist im Garden zu spüren, Lust auf die Neuerungen und Veränderungen der nachrückenden jungen Generation. Und dazu ist das Garden auch ein wirklicher Garten mit berauschenden Düften und dem Flair von südländischer Dolce Vita.

Aber vor allem steht das Garden für eine lange Geschichte von Zuneigung und Freundschaft.

Und die Gäste wissen das.

Das Garden ist ein Hotel, das sozusagen aus den Bergen kam.

In Etappen ist es am Ufer von San Felice del Benaco angekommen. Gegenüber von Salò gelegen, schaut es fast herausfordernd auf diesen Arm des Gardasees, der sich hier weit in das Land hineingedrängt hat.

Das Garden ist die Geschichte von drei Generationen. Eine besondere und auch lustige Geschichte, bei der ein Mann aus den Bergen und seine Frau eine Heimstatt der Gastfreundlichkeit am Ufer eines See aufbauen, in dem sie jedoch niemals gebadet haben. Im Garden spiegelt sich auch ein wenig die Geschichte des Gardasees in jenen Jahrzehnten wieder, ebenso wie die Eingebungen einer netten Familie, die einen Ort für Gefühle sowie warmherzige und ehrliche Beziehungen schaffen wollte. Es ist aber auch das Beispiel für ein Unternehmen, in dem die Bilanz nicht nur aus Einnahmen und Ausgaben besteht, sondern auch die Zuneigung, die Anerkennung und die Zufriedenheit seiner Gäste zu Buche schlagen.

Und dahinter steht im Garden eine Familie, die zusammenhält, sich die Aufgaben teilt und für die Fortführung der Traditionen im italienischen Stil der Großfamilie steht.

Und auch die Lust auf die Zukunft ist im Garden zu spüren, Lust auf die Neuerungen und Veränderungen der nachrückenden jungen Generation. Und dazu ist das Garden auch ein wirklicher Garten mit berauschenden Düften und dem Flair von südländischer Dolce Vita.

Aber vor allem steht das Garden für eine lange Geschichte von Zuneigung und Freundschaft.

Und die Gäste wissen das.

Drei Generationen sind hier ineinander verwoben

Wir haben von unserer Familie
erhalten [...] die Ideen, die wir leben.

M.Proust

Von links: Clara ("die" Chef), Marco, Stefano (Marketing), Aldo (Begründer) und Luca (der Direktor).

Die Identität dieses Hotels (des Garden) misst sich an den letzten 50 Jahren über drei Generationen.

Unterschiedliche Herangehensweisen, die zusammengenommen eine Seele und eine Philosophie bilden.

Die erste Generation sind Aldo und Luciana. Sie sind in den Bergen geboren und aufgewachsen, hart im Nehmen, unermüdlich und mit großer Entschlossenheit gesegnet. Er hat einen raueren Kern als sie und ist in besonderer Weise mit seinen Traditionen, seinem Tal, seinen Mitmenschen und seinen Werten verbunden. Sie ist flexibler, weltoffener, reflektierter, wie eine Lehrerin es auch sein muss. Aber beide kamen mutig als „Fremde“ nach Salò und bauten ein Unternehmen auf an einem Ufer, das niemand wollte und an das nur wenige glaubten.

Die zweite Generation sind Luca und Clara, sie stehen für Phantasie und Hingabe, ein Paar, das sich der Pflicht nach Kontinuität bewusst ist und mit Intelligenz sehr wohldosiert die Neuerungen vornimmt, die das Abenteuer der Eltern/Schwiegereltern fortführen und aufwerten.

Das Garden ist heute eine Mischung aus zwei Ansätzen, der Pionierleistung der Eltern, die durch wertvolle und notwendige Neuerungen und dem sympathischen und netten Wesen von Luca und Clara ergänzt wird.

Und die Zukunft ist in Sicht mit Stefano, der bereits mitarbeitet und, wer weiß, irgendwann auch mit dem jungem Marco.

Die dritte Generation ist gekennzeichnet durch Studium und Erfahrungsaustausch, Fähigkeit zu Analyse und Vision, das Bewußtsein über die starke Familientradition und die Anforderungen der Gäste von heute an ein wettbewerbsfähiges, modernes Hotel.

Also ein sehr strukturierter Ansatz, der an die Prägung des Familienbetriebs andocken wird, ohne dabei jemals die warmherzige Atmosphäre infrage zu stellen, die seit 50 Jahren zwischen dem Garden und seinen Gästen/Freunden besteht.

Aber es muss auch gesagt werden, dass nicht nur drei Generationen das Hotel betreiben, sondern dass hier mittlerweile auch drei Generationen von Gästen kommen und einander nachfolgen. Die Gäste, die Aldo und Luciana von Torbole nach Salò gefolgt sind, sind die gleichen, die später ihre Kinder und Enkel mit zu Luca und Clara und nun auch zu Stefano bringen.

Drei Generationen bei den Hotelbetreibern wie bei den Gästen verbinden sich hier zu einem Ganzen und machen aus einem Familienbetrieb einen Ort der Freundschaft.

Aldo, immer ein Mann der Berge geblieben

Wenn Aldo in seinem Sessel am Ufer sitzt, schaut er weder Salò noch die dahinter liegende Bergkette an. Wasser hat ihn nie interessiert. Er hat noch nie im See gebadet! Er ist noch nie mit einem Boot gefahren! Und doch hat er sich vor 50 Jahren in diesen Platz verliebt und ist ihm immer treu geblieben. Und hat ihn sogar nach seinen Vorstellungen mit der Sorgfalt eines Vaters gestaltet, der für seine Familie und für die erweiterte Familie der Kunden da ist, die er wiederum beharrlich Freunde nennt.

Aldos Geschichte ist schon 91 Jahre lang, eine abenteuerliche und mutige Geschichte, wie sie nur ein Bergbewohner ertragen kann.

Aldo wächst zwischen Malè und Pejo auf, geprägt von der Gastfreundschaft seiner Familie und den Bergen. Er wird Bergführer und Skilehrer, aber Lernen und zur Schule gehen sind nicht sein Ding. Der Vater schickt ihn für ein Jahr auf die Hotelfachschule nach Turin, wo er die Grundlagen lernt und dann für sechs Monate in sieben Hotels die Praxis übt: Er war Koch, Ober, Gepäckträger, Portier, d.h., Aldos Ausbildung umfasste alle wichtigen Aufgaben in einem Hotel.

Mit 19 Jahren ist er als Gebirgsjäger des Bataillons L’Aquila der Dritten Division Julia in Russland gestrandet und muss gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, der ebenso wie er nur seine Pflicht tun will und schnell nach Hause zurückkehren möchte.

Heute kann er die Geschichten aus dem Krieg mit einem Lächeln auf den Lippen erzählen, heute fällt das Erzählen leicht, aber es schaudert einen, wenn man an die dunklen Nächte denkt, an die Angst davor, in Gefangenschaft zu geraten, an den Hunger und die Erschöpfung.

Auch aus diesen Erfahrungen erwächst der Mut für den Weg in die Selbstständigkeit, der damit beginnt, die Arbeit bei der Familie in Malè zu verlassen und dem guten Rat seiner Ehefrau Luciana zu folgen und ein neues Leben am Gardasee zu beginnen.

In Torbole, am Ufer das noch zur Region Trentino gehört, sammeln sie erste Erfahrungen. In einem schönen Hotel am See, das sie für acht Jahre gepachtet hatten, haben sie sich einen Kundenkreis aufgebaut, der zum großen Teil immer den Zorzis und ihrer Art, ein Hotel zu führen, ihrer Wärme, Kundennähe und Empathie treu bleiben wird.

Und dann das Abenteuer des eigenen Hotels am Ufer der Fischer in San Felice del Benaco. Es war Liebe auf den ersten Blick. Der Platz ist ideal, die Eigentümer wollen verkaufen, Freunde in der Bank unterstützen mit der Finanzierung.

Und da ist da noch die Bergsilhouette über dem Ufer von Salò, die geradezu dafür gemacht zu sein scheint, an das Val di Sole, das Sulztal zu erinnern, wo unsere Geschichte begann.

Aldo, immer ein Mann der Berge geblieben

Wenn Aldo in seinem Sessel am Ufer sitzt, schaut er weder Salò noch die dahinter liegende Bergkette an. Wasser hat ihn nie interessiert. Er hat noch nie im See gebadet! Er ist noch nie mit einem Boot gefahren! Und doch hat er sich vor 50 Jahren in diesen Platz verliebt und ist ihm immer treu geblieben. Und hat ihn sogar nach seinen Vorstellungen mit der Sorgfalt eines Vaters gestaltet, der für seine Familie und für die erweiterte Familie der Kunden da ist, die er wiederum beharrlich Freunde nennt.

Aldos Geschichte ist schon 91 Jahre lang, eine abenteuerliche und mutige Geschichte, wie sie nur ein Bergbewohner ertragen kann.

Aldo wächst zwischen Malè und Pejo auf, geprägt von der Gastfreundschaft seiner Familie und den Bergen. Er wird Bergführer und Skilehrer, aber Lernen und zur Schule gehen sind nicht sein Ding. Der Vater schickt ihn für ein Jahr auf die Hotelfachschule nach Turin, wo er die Grundlagen lernt und dann für sechs Monate in sieben Hotels die Praxis übt: Er war Koch, Ober, Gepäckträger, Portier, d.h., Aldos Ausbildung umfasste alle wichtigen Aufgaben in einem Hotel.

Mit 19 Jahren ist er als Gebirgsjäger des Bataillons L’Aquila der Dritten Division Julia in Russland gestrandet und muss gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, der ebenso wie er nur seine Pflicht tun will und schnell nach Hause zurückkehren möchte.

Heute kann er die Geschichten aus dem Krieg mit einem Lächeln auf den Lippen erzählen, heute fällt das Erzählen leicht, aber es schaudert einen, wenn man an die dunklen Nächte denkt, an die Angst davor, in Gefangenschaft zu geraten, an den Hunger und die Erschöpfung.

Auch aus diesen Erfahrungen erwächst der Mut für den Weg in die Selbstständigkeit, der damit beginnt, die Arbeit bei der Familie in Malè zu verlassen und dem guten Rat seiner Ehefrau Luciana zu folgen und ein neues Leben am Gardasee zu beginnen.

In Torbole, am Ufer das noch zur Region Trentino gehört, sammeln sie erste Erfahrungen. In einem schönen Hotel am See, das sie für acht Jahre gepachtet hatten, haben sie sich einen Kundenkreis aufgebaut, der zum großen Teil immer den Zorzis und ihrer Art, ein Hotel zu führen, ihrer Wärme, Kundennähe und Empathie treu bleiben wird.

Und dann das Abenteuer des eigenen Hotels am Ufer der Fischer in San Felice del Benaco. Es war Liebe auf den ersten Blick. Der Platz ist ideal, die Eigentümer wollen verkaufen, Freunde in der Bank unterstützen mit der Finanzierung.

Und da ist da noch die Bergsilhouette über dem Ufer von Salò, die geradezu dafür gemacht zu sein scheint, an das Val di Sole, das Sulztal zu erinnern, wo unsere Geschichte begann.

Gedenken an Luciana

Luciana, Aldos Frau und Mama von Luca nimmt in diesem Buch keine große Rolle ein, weil sie leider im Jahr 2008 verstorben ist. Aber in den Erzählungen aller jener, die sie kannten, ist sie weiterhin lebendig als die wahre Seele der Atmosphäre und des Stils im Hotel Garden, wie ihn nur eine intelligente Frau zu geben vermag.

Sie hat ihrem Hotel und ihren Gästen die gleiche Zuneigung wie ihrer Familie entgegengebracht, beides war für sie untrennbar miteinander verbunden.

Wenn es der Familie arbeitet betreibt auch die Firma.

Luciana

Gedenken an Luciana

Luciana, Aldos Frau und Mama von Luca nimmt in diesem Buch keine große Rolle ein, weil sie leider im Jahr 2008 verstorben ist. Aber in den Erzählungen aller jener, die sie kannten, ist sie weiterhin lebendig als die wahre Seele der Atmosphäre und des Stils im Hotel Garden, wie ihn nur eine intelligente Frau zu geben vermag.

Sie hat ihrem Hotel und ihren Gästen die gleiche Zuneigung wie ihrer Familie entgegengebracht, beides war für sie untrennbar miteinander verbunden.

Wenn es der Familie arbeitet betreibt auch die Firma.

Luciana

Luca, ein Garten voller Ideen

Luca, Jahrgang 1956 ist die zweite Generation und steht für Kontinuität, intelligente Auslegung der Wurzeln und der Philosophie des Hotels Garden, ohne dabei auf die persönliche Note aus Sympathie, Höflichkeit und die Aufmerksamkeit für die Gäste bis ins kleinste Detail zu verzichten. Und da ist noch seine Leidenschaft für den Wassersport, für seinen Garten und vor allem für seine Familie.

Mit Luca öffnet sich das Hotel. Sein Charakter ist zugänglicher als der seines Papas, er widmet sich den Gästen, deren Bedürfnissen, ist Freund und lebt eine Beziehung zu seinen Gästen, die weit über die normalen Hoteldienstleistungen hinausgeht. Mit ihm wird der Grundstein für langjährige Kundenbindung gelegt und der familiäre Charakter des Hauses gefestigt, in dem mittlerweile in den letzten 50 Jahren auch drei Generationen von Gästen verweilten.

Mit einigen Gästen verbindet Luca und Clara eine wahre Freundschaft und oft fahren die beiden nach Deutschland, um diese Beziehungen zu pflegen, die viel tiefer gehen als jeder rein geschäftliche Kontakt.

Das aufmerksame Umsorgen der Gäste ist die Grundidee des Hotels und Luca als Mensch steht dafür in ganz besonderer Weise. Seine Kunden sind Freunde, sie sind keine Gäste in einem Hotel, sondern sollen sich ganz wie zu Hause fühlen. Und das heißt, dass Luca jederzeit bei allen Fragen, natürlich auch sprachlich, mit Rat und Tat zur Seite steht.

Kurz gesagt, er bringt sich voll und ganz in, mit einer Haltung, die weit über das professionelle Maß hinausgeht und dadurch nicht nur die Tradition im Garden fortführt, sondern auch für Lucas Charakter steht, wie auch für den seiner ganzen Familie.

Von links: Luca, Marco, Stefano und Clara.

Luca, ein Garten voller Ideen

Luca, Jahrgang 1956 ist die zweite Generation und steht für Kontinuität, intelligente Auslegung der Wurzeln und der Philosophie des Hotels Garden, ohne dabei auf die persönliche Note aus Sympathie, Höflichkeit und die Aufmerksamkeit für die Gäste bis ins kleinste Detail zu verzichten. Und da ist noch seine Leidenschaft für den Wassersport, für seinen Garten und vor allem für seine Familie.

Mit Luca öffnet sich das Hotel. Sein Charakter ist zugänglicher als der seines Papas, er widmet sich den Gästen, deren Bedürfnissen, ist Freund und lebt eine Beziehung zu seinen Gästen, die weit über die normalen Hoteldienstleistungen hinausgeht. Mit ihm wird der Grundstein für langjährige Kundenbindung gelegt und der familiäre Charakter des Hauses gefestigt, in dem mittlerweile in den letzten 50 Jahren auch drei Generationen von Gästen verweilten.

Mit einigen Gästen verbindet Luca und Clara eine wahre Freundschaft und oft fahren die beiden nach Deutschland, um diese Beziehungen zu pflegen, die viel tiefer gehen als jeder rein geschäftliche Kontakt.

Von links: Luca, Marco, Stefano und Clara.

Das aufmerksame Umsorgen der Gäste ist die Grundidee des Hotels und Luca als Mensch steht dafür in ganz besonderer Weise. Seine Kunden sind Freunde, sie sind keine Gäste in einem Hotel, sondern sollen sich ganz wie zu Hause fühlen. Und das heißt, dass Luca jederzeit bei allen Fragen, natürlich auch sprachlich, mit Rat und Tat zur Seite steht.

Kurz gesagt, er bringt sich voll und ganz in, mit einer Haltung, die weit über das professionelle Maß hinausgeht und dadurch nicht nur die Tradition im Garden fortführt, sondern auch für Lucas Charakter steht, wie auch für den seiner ganzen Familie.

Stefano: Entschiedenheit und Rationalität

Mittlerweile treten im Hotel die Söhne der dritten Generation auf den Plan.

Der erste ist Stefano, 26 Jahre alt, Studium der Hotelwirtschaft in Rimini, dann Masterabschluss in Mailand. Der zweite ist Marco, der noch zu jung ist, aber natürlich in diesem Klima der Gastfreundschaft lebt und aufwächst.

Mit Stefano nimmt mehr Rationalität und ein gewollt wissenschaftlicher Ansatz Einzug, denn er möchte folgerichtigerweise das Erlernte in die Praxis umsetzen. Aber die Absicht, das Hotel betriebswirtschaftlich zu führen und an moderne Anforderungen anzupassen gründet sich ohne Kompromisse auf dem Unternehmensstil der Familie, dem Führungsstil den Aldo, Luca und Clara im Hotel vorgelebt haben.

Die Gäste werden weiterhin gehegt und umsorgt, die warmherzige Atmosphäre bleibt bestehen und alle neuen Ideen vollziehen sich unter den wohlwollenden Blicken der Eltern, die dies als natürliche Innovation einer neuen Generation sehen, die fest in den Wurzeln der 50 Jahre des Hotels Garden verankert ist. Stefano hat genaue Vorstellungen, die er perfekt und auf moderne Weise in den Kontext Garden einbringt. Der Ideen-Garten funktioniert und wird die Traditionen auf kluge Art erneuern.

Stefano: Entschiedenheit und Rationalität

Mittlerweile treten im Hotel die Söhne der dritten Generation auf den Plan.

Der erste ist Stefano, 26 Jahre alt, Studium der Hotelwirtschaft in Rimini, dann Masterabschluss in Mailand. Der zweite ist Marco, der noch zu jung ist, aber natürlich in diesem Klima der Gastfreundschaft lebt und aufwächst.

Mit Stefano nimmt mehr Rationalität und ein gewollt wissenschaftlicher Ansatz Einzug, denn er möchte folgerichtigerweise das Erlernte in die Praxis umsetzen. Aber die Absicht, das Hotel betriebswirtschaftlich zu führen und an moderne Anforderungen anzupassen gründet sich ohne Kompromisse auf dem Unternehmensstil der Familie, dem Führungsstil den Aldo, Luca und Clara im Hotel vorgelebt haben.

Die Gäste werden weiterhin gehegt und umsorgt, die warmherzige Atmosphäre bleibt bestehen und alle neuen Ideen vollziehen sich unter den wohlwollenden Blicken der Eltern, die dies als natürliche Innovation einer neuen Generation sehen, die fest in den Wurzeln der 50 Jahre des Hotels Garden verankert ist. Stefano hat genaue Vorstellungen, die er perfekt und auf moderne Weise in den Kontext Garden einbringt. Der Ideen-Garten funktioniert und wird die Traditionen auf kluge Art erneuern.

Clara: Herrscherin über die Küche

Clara mochte ihren Beruf als Buchhalterin, aber die Liebe zu Luca hat sie vom elterlichen Feinkostgeschäft mit Kaffeerösterei weggelockt, um mit ihm eine Familie im Garden zu gründen. Und fast zwangsläufig wurde die Küche hier zu ihrem Platz.

Die Küche war ihr nicht fremd, denn schon zu Hause hatte sie gekocht, aber hier waren die Mengen, der tägliche Rhythmus und die erforderliche Professionalität eine neue Herausforderung.

Heute ist sie die Seele der Küche und überlasst sie nur ganz selten ihrem Schwiegervater Aldo, wenn er auf Wunsch seinen berühmten Stockfisch zubereiten möchte.

In Claras Küche spiegelt sich ihre familiäre Herkunft aus der Gegend um Garda und die behutsame Suche nach Neuigkeiten und die daraus hervorgehende Verbindung mit den Familientraditionen wieder.

Man findet Anklänge an die Spezialitäten aus Mantua, dem Geburtsort ihres Vaters und aus Südtirol, von wo ihre Mutter stammt. Und auch heute gibt es noch rege Kontakte nach Castellaro Lagusello, in die Moränenhügel rund um Mantua und nach Tirol.

Die Gäste sind quasi “gezwungen”, in Claras kulinarische Welt einzutreten und in diesem Geschmacksparadies ihre Familie kennenzulernen. Schritt für Schritt nähern sich die Gäste durch die Eingangstür der italienischen Küche ihrer Familie, die zugleich einfach und komplex, alltäglich und reichhaltig, leicht und schmackhaft ist. Geschmack steht bei Clara ganz vorne, sie hat eher ein Faible für herzhafte, als für süße Speisen, mehr für Erzeugnisse vom Land als aus dem Wasser.

Ihre Küche ist lokal, mit sorgfältig ausgewählten Zutaten für den Gaumen der Gäste. Ihre authentische Art zu kochen, verwandelt automatisch jeden Ausländer in einen Italiener.

Clara: Herrscherin über die Küche

Clara mochte ihren Beruf als Buchhalterin, aber die Liebe zu Luca hat sie vom elterlichen Feinkostgeschäft mit Kaffeerösterei weggelockt, um mit ihm eine Familie im Garden zu gründen. Und fast zwangsläufig wurde die Küche hier zu ihrem Platz.

Die Küche war ihr nicht fremd, denn schon zu Hause hatte sie gekocht, aber hier waren die Mengen, der tägliche Rhythmus und die erforderliche Professionalität eine neue Herausforderung.

Heute ist sie die Seele der Küche und überlasst sie nur ganz selten ihrem Schwiegervater Aldo, wenn er auf Wunsch seinen berühmten Stockfisch zubereiten möchte.

In Claras Küche spiegelt sich ihre familiäre Herkunft aus der Gegend um Garda und die behutsame Suche nach Neuigkeiten und die daraus hervorgehende Verbindung mit den Familientraditionen wieder.

Man findet Anklänge an die Spezialitäten aus Mantua, dem Geburtsort ihres Vaters und aus Südtirol, von wo ihre Mutter stammt. Und auch heute gibt es noch rege Kontakte nach Castellaro Lagusello, in die Moränenhügel rund um Mantua und nach Tirol.

Die Gäste sind quasi “gezwungen”, in Claras kulinarische Welt einzutreten und in diesem Geschmacksparadies ihre Familie kennenzulernen. Schritt für Schritt nähern sich die Gäste durch die Eingangstür der italienischen Küche ihrer Familie, die zugleich einfach und komplex, alltäglich und reichhaltig, leicht und schmackhaft ist. Geschmack steht bei Clara ganz vorne, sie hat eher ein Faible für herzhafte, als für süße Speisen, mehr für Erzeugnisse vom Land als aus dem Wasser.

Ihre Küche ist lokal, mit sorgfältig ausgewählten Zutaten für den Gaumen der Gäste. Ihre authentische Art zu kochen, verwandelt automatisch jeden Ausländer in einen Italiener.

...am Abend

Nur langsam gehen die letzten Lichter am gegenüberliegenden Ufer aus. Hier hört man nur noch das leise Heranschwappen des Wassers und ganz entfernt die letzten leisen Stimmen. Der Berg über Salò mutet wie eine Kulisse an, die das Panorama des nächsten Tages vorwegzunehmen scheint. Auch in den Zimmern gehen langsam die Lichter aus. Noch hört man die letzten Geräusche aus der Küche, in der aufgeräumt wird und aus dem Speisesaal, in dem alles für das Frühstück eingedeckt wird.

Der warme Abend verspricht einen weiteren schönen Tag für die Gäste, damit sie sich wohlfühlen und wie in einer großen Familie aufgehoben fühlen.

Die leichte Brise lässt die Bäume im Garten rascheln, die Schatten verschwimmen.

Das Haus Zorzi ruht sich aus und bereitet sich auf den nächsten Tag vor. Eine Gemeinschaft in einem großen Gemeinschaftsprojekt.